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Häufige Fragen
Im Rahmen unserer Informationsveranstaltung im Vorfeld der Teamsuche, werden immer wieder ähnliche Fragen an uns herangetragen, die wir an dieser Stelle gerne beantworten möchten.
F: Was bringt mir die Teilnahme am Moot überhaupt?
A: Als Student profitiert man auf vielfältigste Art und Weise von der Teilnahme am Vis Moot Court. Erstens lernt man Rechtsgebiete kennen, zu denen man im normalen Studentenleben kaum Kontakt hat (UN-Kaufrecht, internationale Schiedsgerichtsbarkeit). Zweitens arbeitet man sich in in die englische Rechtssprache ein, was es einem ermöglicht am Ende des Moots verhandlungssicheres Englisch zu sprechen. Drittens werden wichtige Fähigkeiten wie Teamwork, Rhetorik und anwaltliches Arbeiten gefördert. Und viertens: Die Teilnahme am Moot macht auch riesigen Spaß! Die Wochen in Wien und Hong Kong, in denen man Kontakte zu Studenten aus aller Welt knüpfen kann, sind hierbei besonders hervorzuheben. Nicht wenige unserer ehemaligen Teammitglieder fahren immer wieder in der Woche vor Ostern nach Wien, um mit unserem Team mitzufiebern und alte Freunde wiederzutreffen.
F: Wie zeitintensiv ist der Moot Court?
A: Für die Teilnahme am Moot Court ist Voraussetzung, dass der Moot während dieses Semesters absolute Priorität hat. Das Anfertigen der Schriftsätze und die Vorbereitung auf die mündlichen Verhandlungen erfordert ein hohes Engagement, um sich gegen Universitäten aus aller Welt behaupten zu können.
F: Verzögert sich durch den Moot mein Studium nicht erheblich?
A: Zunächst ist festzuhalten, dass der Moot keine Zeitverschwendung ist, sondern eine Erfahrung, die nur wenige Studenten in ihrem Studium machen dürfen. Auch wenn der Besuch von Vorlesungen während des Moot kaum möglich ist, konnten unsere Teammitglieder bisher jedenfalls an den jeweiligen Semesterabschlussklausuren teilnehmen, so dass hier kein Zeitnachteil entstand. Weiterhin wird die Teilnahme am Moot Court mit einem Freisemester, welches auf die Berechnung der Freischussfrist bei der 1. Jur. Staatsprüfung angerechnet wird, "vergütet". Zuletzt ist der Moot Court auch eine Veranstaltung, die als Leistung im Rahmen des Schwerpunktes 1 an der Universität Berücksichtigung findet.
F: Wer kann am Moot teilnehmen?
A: Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Team idealerweise aus ca. sechs Mitgliedern besteht. Die meisten unserer Teammitglieder waren bei ihrer Teilnahme im 5. Semester, einige im 3. oder auch im 7. Semester.
F: Welche Universitäten nehmen am Moot teil?
A: Die Zahl der teilnehmenden Universitäten erhöht sich Jahr für Jahr. Im Jahr 2004/2005, als die Universität Osnabrück zum ersten Mal teilnahm, kamen insgesamt 151 Teams aus 46 Ländern nach Wien. Im Durchgang 2010/2011 waren es schon 254 Teams aus 63 Ländern, und 2014/2015 nahmen 367 Teams teil, der bisherige Rekord. Die meisten Teams stellen regelmäßig die USA, gefolgt von Deutschland und Indien.
F: Was kostet die Teilnahme?
A: Dank großzügiger Spenden durch unsere Sponsoren ist es uns bisher jedes Jahr gelungen, die Teilnahme für die Teams weitgehend kostenlos zu halten. Insbesondere kostenintensive Posten wie Flüge und Hotelaufenthalte können durch die Sponsorengelder komplett finanziert werden.