Fachbereich Rechtswissenschaften

European Legal Studies Institute (ELSI)


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Aktuelles

 

 

ELSI Lecture on 22.01.2025 with Prof. Vanessa Mak

The next ELSI Lecture will take place on 22.01.2025 at 18:00 Uhr with Professor Vanessa Mak on the topic of "Redefining Equality in European Contract Law. Protecting Consumer Interests in a Post-Consumer Society": Consumers have in law been defined as the weaker parties in a transaction. Contract laws have integrated consumer protection with a view to balancing the interests of the parties, ensuring equal bargaining power and to some extent substantive fairness in contractual relations. Rules of consumer protection have therefore, from a contract lawyer’s perspective, been construed as expressions of a general principle of equality. The principle of equality, conceived in this way, complements the general principle of autonomy underlying contract law, which embodies the idea that parties should have the capacity for self-realisation. Does this construction of consumer contract law still hold in EU consumer markets transformed by the rise of online platforms and the overall move towards an economy based on services and experiences rather than the sale of physical goods? Or do we need to redefine the ways in which the principle of equality is expressed in European contract law in order to correct for new inequalities arising between consumers and businesses?

The lecture will take place at the European Legal Studies Institute in room E03.

Conference on Enforcement of Rights in the Digital Space

The European Legal Studies Institute (ELSI) is pleased to announce a conference on Enforcement of Rights in the Digital Space at Osnabrück University on November 7th and 8th, 2024.
Legal Acts regulating the digital space in the European Union, such as the GDPR, the Data Act and the Digital Services Act, establish manyfold new rights and obligations, such as a duty to inform about data use and storage, rights of access to data or requests for interoperability. Yet, with regard to many of these rights and obligations it remains unclear whether and how private actors can enforce them. Speakers from Austria, Belgium, Germany, Italy, France, the Netherlands, Poland and the UK address the commonalities, gaps and inconsistencies within the present system of enforcement of rights in the digital space and explore the different approaches academics throughout Europe take on these issues.
The conference is open to the public.

Programme

Doktorandenseminar Nijmegen

Am 23. und 24. Oktober 2024 findet erneut ein gemeinsames Doktorandenseminar des Raadboud Business Law Institute (Nijmegen) und des European Legal Studies Institute (Osnabrück) statt. Vierzehn Doktoranden des Fachbereichs Rechtswissenschaften nehmen an dem Seminar teil. Begleitet werden Sie von Prof. Dr. Mary-Rose McGuire und Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke.

Christian von Bar Preis 2024
ELSI lobt Preis für juristische Dissertation aus

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens vergibt das European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück erstmals den Christian von Bar-Preis für eine herausragende juristische Dissertation auf dem Gebiet des Europäischen Privatrechts oder Europäischen öffentlichen Rechts.

Christian von Bar Preis 2024

Christian von Bar Prize 2024

ELSI Lecture am 26.06.2024: Private Enforcement des DMA

Den nächsten Vortrag in der Reihe "ELSI Lectures" hält Herr Professor Dr. Jens-Uwe Franck von der Universität Mannheim zum Thema "Private Enforcement des DMA". Der Digital Markets Act (DMA) trifft nur rudimentär Regelungen zum privaten Rechtsschutz. Dieser wird als problematisch angesehen, weil er das Durchsetzungsmonopol der Europäischen Kommission unterläuft. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Vortrag Fragen nach der Reichweite des Private Enforcement und nach der Rolle, die ihm bei der Durchsetzung des DMA zukommen kann.
Der Vortrag findet statt in Hörsaal E03 im European Legal Studies Institute und beginnt um 18:00 Uhr.

Call for Papers: Enforcement of Rights in the Digital Space

Neue Rechtsakte der EU zur Gestaltung des Digitalen Raums sehen einen breiten Pflichtenkanon für Unternehmen und Bürger vor, bleiben bei den Vorschriften über die Rechtsfolgen von Verstößen aber vage. Da sich auch die einzelnen Normen/Pflichten der Kategorisierung in Privat-/öffentliches Recht entziehen, ist unklar, welche Regeln des nationalen Rechts zur Rechtsdurchsetzung berufen sind. Im Rahmen des Forschungsprojekts Tools for Better Enforcement of EU-Law richtet das European Legal Studies Institute am 7./8.11.2024 eine öffentliche Konferenz aus. Insbesondere Doktorand*innen und Post-Docs sind herzlich eingeladen, bis zum 15.5.2024 Vorschläge für Konferenzbeiträge einzureichen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Call for Papers.

Exkursion nach Heidelberg: Aktuelle Forschung zur Transformation des Privatrechts

Am 25. und 26. März haben Doktorand*innen des ELSI die Universität Heidelberg zu einem gemeinsamen Seminar besucht. Nachdem das letzte Doktorandenseminar am ELSI stattgefunden hatte, hat Professor Marc-Philippe Weller in diesem Jahr ins Institut für ausländisches Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Heidelberg eingeladen. Thema war aktuelle Forschung zur Transformation des Privatrechts.

Ringvorlesung Unified Patent Court (UPC) - The New Normal

Am Montag, 8. April 2024 startet um 16:15 Uhr im European Legal Studies Institute die diesjährige UPC-Ringvorlesung. Nach einem Einführungsvortrag von Frau Professorin McGuire freuen wir uns auf sechs IP-Expertinnen, die einen Überblick über das neue System geben, die Besonderheiten des UPC erklären und als Rechtsanwältinnen aus erster Hand über praktische Unterschiede zum Patentschutz nach nationalem Recht berichten.

Das European Legal Studies Institute „ELSI“ feiert sein 20-jähriges Bestehen

Das 2003 gegründete European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück hat sein zwanzigjähriges Jubiläum mit einem Research Forum für Nachwuchswissenschaftler:innen und einem Festakt gefeiert, an dem zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland teilgenommen haben, darunter viele ehemalige Mitarbeiter:innen des Instituts.

Großer Erfolg: Prof. Groß an Sonderforschungsbereich beteiligt

Die DFG hat den neuen Sonderforschungsbereich 1604 "Produktion von Migration" bewilligt, der hauptsächlich von Mitgliedern des Osnabrücker Instituts für Migrationsforschung und interkulturelle Studien getragen wird. In seinem Rahmen wird Prof. Dr. Thomas Groß ein Teilprojekt zur Geschichte und aktuellen Wirkung des Visums als Einreisefilter bearbeiten.

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